Alfa Romeo Alfetta Reparaturanleitungen PDF

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Der Alfa Romeo Alfetta (Tipo 116 oder "Typ 116") ist ein Coupé aus Frontmotor, Fünf-Personen-Limousine und Fließheck, das von Alfa Romeo zwischen 1972 und 1987 hergestellt und vermarktet wurde und eine Gesamtproduktion von über 400.000 Exemplaren aufweist.

 

 

Der Alfetta zeichnete sich durch die hintere Position seines Getriebes (Kupplung und Getriebe) und der Hinterradaufhängung mit De Dion-Rohr aus. Diese Anordnung wurde entwickelt, um das Handling zu optimieren, indem die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad ausgeglichen und das polare Trägheitsmoment niedrig gehalten wurde Schwerpunkt. Im Innenraum der Coupé-Modelle befand sich ein damals ungewöhnlicher zentraler Drehzahlmesser - für sich genommen direkt vor dem Fahrer.

 

Der Name Alfetta, der auf Italienisch "kleiner Alfa" bedeutet, leitet sich vom Spitznamen des Alfa Romeo Tipo 159 Alfetta ab, eines erfolgreichen Formel-1-Fahrzeugs, das in seiner letzten Iteration (1951) ein Transaxle-Layout mit der Hinterradaufhängung von De Dion kombinierte sein moderner Namensvetter.

Der Alfetta führte ein neues Antriebsstranglayout für die Marke ein. Kupplung und Getriebe befanden sich zusammen mit dem Differential für eine ausgewogenere Gewichtsverteilung im Heck des Fahrzeugs, wie es bei den Alfetta 158/159 Grand-Prix-Fahrzeugen verwendet wurde. Die Federung beruhte auf Doppelquerlenkern und Torsionsstangen vorne und einem De-Dion-Rohr hinten. Beim Verlassen des Werks waren alle Alfetta ursprünglich mit Pirelli Cinturato 165HR14-Reifen (CA67) ausgestattet.

 

Das hintere De-Dion-Getriebe des Alfetta und der Derivate GTV, 90 und 75 sorgte für eine hervorragende Gewichtsverteilung. Die Handhabungsvorteile wurden in zeitgemäßen Reviews festgestellt. Das Transaxle-Design in Kombination mit einem Watt-Parallelogrammgestänge, innenliegenden Hinterradbremsen und einer gut positionierten De-Dion-Hinterradaufhängung sorgte für ausgewogene Traktion und Handling. Das Design der Vorderradaufhängung war insofern ungewöhnlich, als es unabhängige Torsionsstablängsfedern enthielt, die direkt auf die unteren Querlenker und mit separaten Dämpfern wirkten.

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